ÜBER MICH

Vielleicht hast Du schon einmal von meinem Heimatort Weissach bei Stuttgart gehört. Dort befindet sich das Entwicklungszentrum einer weltweit bekannten schwäbischen Sportwagenmarke. Deren Gründer schaute sich am Anfang nach dem Wagen um, von dem er träumte. Und als er ihn nicht fand, entschloss er sich, ihn sich selbst zu bauen. So ähnlich war es auch bei mir: Als ausgebildeter Sportmanager und Theologe träumte ich davon, Akteure im Spitzensport so zu fördern und zu begleiten, dass dabei sowohl der Leistungsaspekt als auch der Mensch in seiner Gesamtheit Berücksichtigung finden. Als ich mich in Deutschland umschaute und ein solches Stellenprofil nicht fand, begann ich, über den Tellerrand hinauszublicken und nach Ansätzen aus anderen Kontexten und Ländern zu suchen. Inspiriert von Coachingkonzepten im Wirtschaftssektor und dem Sports Chaplaincy-Ansatz in der englischen Premier League entwickelte ich das neue Berufsbild des Life-Coachs im Spitzensport und bot mein Konzept 2011 im deutschen Profifußball an.

Jörg Schmadtke, damals noch als Sportdirektor bei Hannover 96 tätig, und später DFB-Teammanager Oliver Bierhoff waren die ersten, die sich für meinen Ansatz interessierten und mir einen Präsentationstermin ermöglichten. Zur erstmaligen Umsetzung in die Praxis kam es dann beim 1. FC Köln, wo ich als Life-Coach für den Gesamtverein angestellt war und insbesondere in Jörg Schmadtke und Frank Schaefer starke Unterstützer fand. Damit ging für mich der Traum von einem neuen Berufsbild im Spitzensport in Erfüllung. Und diesen Traum lebe ich bis heute, inzwischen allerdings weiterentwickelt und breiter angelegt: als selbstständiger Life-Coach im Mannschafts- und Einzelsport – mit meiner schwäbischen Heimat als Lebensmittelpunkt.

VITA, ABSCHLÜSSE UND NETZWERK

ARBEITSGRUNDLAGEN, METHODEN, TECHNIKEN

Life-Coaching als vertrauensvolles Beziehungsgeschehen:

In meiner Tätigkeit als Life-Coach geht es darum, Dir von Mensch zu Mensch zu begegnen und Dich bei der Verwirklichung Deiner Ziele professionell zu unterstützen. Bevor ich nachfolgend eine Auswahl der von mir angewandten Methoden und Techniken aufliste, ist es mir deshalb wichtig zu betonen, dass sie die entscheidende Beziehungsgrundlage, nämlich den tragfähigen und vertrauensvollen Kontakt zwischen Dir als Klient*in und mir als Coach, nicht ersetzen können. Aus diesem Grund betonen die Kernkompetenzen des weltweit größten Coachingverbandes ICF insbesondere die Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit des Coachs.

Die Erfahrung aus der Praxis zeigt: Ein nachhaltiger Entwicklungsprozess findet erst und nur dann statt, wenn Du als Klient*in einen Raum vorfindest, in dem Du Dich öffnen kannst und ich als Coach ein aufrichtiges Interesse an Deinen Nöten und Zielen habe (Näheres zu den Standards und Grundsätzen meiner Arbeit findest Du hier im Menüpunkt Ethik und Engagement).

Angewandte Methoden und Techniken:

  • kommunikationstheoretische Grundlagen und Prinzipien:
    (P. Watzlawick, F. Schulz von Thun, C. Rogers)
  • kognitive Methoden und Gesprächstechniken:
    ABC-Konzept (A. Ellis), S.T.E.P. Pro (B. Migge), Glaubenssatzarbeit (NLP), systemische Fragen und Interventionen
  • Aktions- und Handlungsmethoden und Gruppendynamik:
    Einzel- und Gruppenpsychodrama und Soziometrie (J. L. Moreno), Teamprozesse moderieren und begleiten
  • Lösungsorientierte Methoden:
    Von der Problem- zur Lösungsorientierung (S. de Shazer), Problem-Ziel-Ressource (M. Schmidt-Tanger), Ziele SMART formulieren (NLP)
  • Imaginative und tiefenpsychologische Methoden:
    Logische Ebenen (R. Dilts), Rollenverhalten (R. Assagioli), Übertragung und Projektion
  • Sinn- und Werteorientierung, Logotherapie und Existenzanalyse im Coaching:
    Viktor Frankls Anthropologie und Praxis, Lebensuhr, Sinn-Kompass